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(Nordstemmen, Deutschland) - Südengland auf vier Pfoten - Urlaub mit Hund

Bewertung: 
Eingetragen am:  20.08.2023

Reisezeitraum: Ende Juli 2023

Liebe Frau Tegtmeyer,

vielen Dank für die gut zusammengestellte Südenglandtour mit Hund. Wir waren mit der Organisation und Beratung sehr zufrieden. Auch das Informationsmaterial war sehr gut zusammengestellt und aussagekräftig. Bei allen Vorschlägen für die Unternehmungen wurde ein besonderes Augenmerk darauf gelegt, welche für Hunde geeignet bzw. weniger geeignet sind.

Die Rundreise hat uns außerordentlich gut gefallen. Wir haben Land und Leute kennen und lieben gelernt. Sehr überrascht waren wir von der Hundefreundlichkeit der Engländer im Allgemeinen und der Unterkünfte im Besonderen (very dog friendly).

In der ersten Woche hatten wir sehr angenehmes Wetter. Die zweite dagegen war very british ... Trotzdem haben wir uns nicht von unseren Ausflügen abhalten lassen. Es wäre aber auch wirklich viel zu schade gewesen, auf die eine oder andere Erfahrung verzichten zu müssen.

Für uns persönlich wäre es von Vorteil gewesen, in den einzelnen Unterkünften mindestens 3 Nächte zu verbringen, um alles etwas entspannter angehen und bei schlechterem Wetter die Tage besser planen zu können.

Zu den Unterkünften lässt sich sagen, dass alle durchweg gut gewählt waren und alle ihren ganz eigenen Charme hatten. Bei den B&Bs hatten wir sehr netten und angenehmen Kontakt zu den Gastgeber*innen und auch zu den Mitreisenden. Auch das Hotel und das Landgasthaus waren sehr angenehm. Überrascht hat uns bei allen Unterkünften das sehr reichhaltige Frühstück. 

Zu den einzelnen Etappen:

Kent/Ashford:

Liebevoll eingerichtetes Landgasthaus, sehr freundlich (besonders hundefreundlich). Überraschend gutes Abendessen auch für das Auge. Von hieraus haben wir die Kreidefelsen besucht. Außerdem sind wir nach Canterbury gefahren, wo wir sogar unseren Hund mit in die Catherale nehmen durften.

Hampshire:

Romantisches Thatched Cottage, mit sehr viel Liebe zum Detail eingerichtet. Im New Forest gelegen mit frei laufenden Ponies direkt vor dem Cottage. Von hieraus führte uns eine Wanderung durch den New Forest mit sehr abwechslungsreicher Landschaft zu einer Ansammlung von Mammutbäumen. 

Hierzu ein besonderer Tipp: Da Hunde nicht auf das Gelände von Stonehenge dürfen, sind wir abends zum Sonnenuntergang dorthin gefahren. Fährt man auf der A303, kann man auf einen Feldweg abbiegen. Von hieraus führt ein Fußweg direkt an den Zaun, so dass man Stonehenge in aller Ruhe ohne Menschen fotografieren und genießen kann. Zumal man sowieso nicht durch den Steinkreis hindurch, sondern nur rundherum laufen kann, war dies für uns eine echte und dafür kostenlose Alternative. 

Torquay:

Ein etwas in die Jahre gekommenes, sehr central gelegenes Hotel, dass durch einen sehr charmanten Gastgeber gepunktet hat. Hier haben wir eine Wanderung durch den Dartmoor Nationalpark unternommen. Trotz Regen eine sehr schöne Wanderung durch eine ganz besondere Landschaft vorbei an Schafen, Kühen, Steinkreisen und natürlich den berühmten Dartmoor-Ponies.

Coverack:

Idyllisch gelegenes B&B mit schönem Wintergarten mit Aussicht über die Bucht. Hier ist besonders die warmherzige Gastgeberin zu erwähnen, die uns täglich nach den Ausflügen mit frisch gebackenem Kuchen erwartete. Unsere Wanderung führte bei sehr schönem Wetter um die Lizard-Halbinsel zu dem südlichsten Punkt Englands. Es war schon ein herausfordender Weg, der sich aber allemal durch die tollen Aussichten gelohnt hat. Den anderen Tag ging es nach St. Ives, das uns nicht besonders gefallen hat, da es sehr überlaufen war und bei schlechtem Wetter keinen Spaß machte, zumal wir mit Hund unterwegs waren. Wenn man den touristischen Knotenpunkt bei Lands End hinter sich gelassen hat, ist der Spaziergang  ganz schön. 

Bideford:

Hier waren wir in einem Bauernhaus untergebracht, das über sehr geräumige und geschmackvoll eingerichtete Zimmer verfügte. Auch der Aufenthalts- und der Frühstücksraum waren riesig und irgendwie angenehm aus der Zeit gefallen. Aufgrund des Wetters sind wir mit dem Auto durch den Exmoor Nationalpark gefahren, um die Wildpferde zu sehen. Lynton & Lynmouth sind auch sehr sehenswert. Auf der Weiterreise sind wir nach Glastonbury/Avalon gefahren. Für uns war das ein Erlebnis der besonderen Art - positiv gemeint.

Bradford on Avon:

B&B der anderen Art auf einer größeren Anlage, sehr liebevoll gestaltet. Nach Bradford on Avon führte der Weg entlang am Kanal, auf dem Narrow Boats schipperten zu einer Schleuse die mannuell betrieben wird. Sehr entschleunigt. Unser Ausflug von hieraus führte uns nach Bath, das uns sehr gut gefallen hat. 

Fazit:

That was not the last time. Thank you for everything

 

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