Andrea Heming (Altenberge, Deutschland) - Zauberhafte Gärten - Gartenreise Südengland
Eingetragen am:
21.07.2014
Reisezeitraum: Mitte Juli 2014
Hallo Frau Tegtmeyer,
gerne melde ich mich noch einmal, um unsere Begeisterung über England und Cornwall kundzutun.
Unsere erste Unterkunft - das alte romantisch, verschwiegene Vikarshaus direkt an der Küste - war gleich ein Knaller. Die Gastgeberin war unglaublich nett und unser Zimmer samt Bad ganz hervorragend - und so schön dekoriert. Schade, dass wir soviel Programm hatten:), denn den hochgelobten Tea-Room im Ort konnten wir noch nicht einmal besuchen. Wer asiatische Küche mag, dem empfehlen wir für abends ganz dringend ein wunderbares indisches Tandoori-Lokal in Bude. Der Weg lohnt unbedingt !
Unsere zweite Unterkunft war ganz anderer Natur - ein modernes Haus in einem kaum zu findenden Ort namens Mawnan Smith (oder so). Das Zimmer war komfortabel und das Bad tadellos mit wunderbarer Dusche. Zum Frühstück hatten wir den besten Obstsalat unseres Lebens und wieder sehr nette Gastgeber. Essen kann man in diesem Ort aber nicht (gut), man sollte abends an die Küste fahren und sich stilecht Fish und Chips genehmigen.
Unsere dritte Unterkunft war im Dartmoor und Gastgeber Tim sowie die Zimmer und der schöne Garten sind sicherlich über jeden Zweifel erhaben. Erfreulicherweise kann man im örtlichen Pub sogar ganz nett essen. Soviel also zu den Unterkünften.
Die Unterlagen waren hilfreich und haben gute Anregungen gegeben, ein Navi finden wir allerdings nicht nur nützlich, sondern absolut lebensnotwendig. Wir hätten uns auch deutlichere Hinweise darauf gewünscht, dass ein Fahrradweg zwischen zwei grünen Wänden in Cornwall als Straße gilt und man mit dem Rückwärtsfahren keine Probleme haben sollte ! Es ist nichts passiert und die Fahrer waren insgesamt sowohl rücksichts- als auch verständnisvoll. Allerdings waren wir auf diesen großen Unterschied bezogen auf das Platzangebot auf der Straße nicht vorbereitet. Und Dartmoor wirkte dagegen am Schluss geradezu geräumig, denn man hatte Aussschaumöglichkeiten zu beiden seiten.
Wir sind durch die Fahrt zu bekennenden Fans des National Trust geworden. Da es ja ohnehin viel zu viele Möglichkeiten gab, haben wir uns auf die beschränkt, die vom National Trust verwaltet wurden - und einen Stadtbummel samt Museumsbesuch in St. Yves.
Das Wetter war überraschend schön, die Gärten traumhaft, die Herrenhäuser, Burgen und Klöster beeindruckender oder interessanter hergerichtet, als wir erwartet hatten - sogar die Baustelle Castle Drogo war einen kurzen Besuch wert.
Ganz sicher werden wir Cornwall wieder besuchen müssen - allein wegen der vielen offen gebliebenen Programmpunkte. Und wir werden BTC dabei gerne weiterempfehlen.
Ein Schmankerl am Schluss: Da wir während der WM Schlussphase dort waren, waren wir etwas unsicher, wie die armen Engländer auf die erfolgreichen Spiele der deutschen Mannschaft reagieren würden. Nach dem 7 zu 1 gegen Brasilien wurden wir am Eingang zu Lanhydrock mit einem handgeschriebenen Schild "herzlichen gluckwunsch 7:1" empfangen. Und nach dem Finale klopfte man uns mit einem anerkennenden "well done" auf die Schulter, sobald wir als Deutsche kenntlich wurden. Das ist Sportsgeist !
Viele Grüße
Andrea Heming aus Altenberge
gerne melde ich mich noch einmal, um unsere Begeisterung über England und Cornwall kundzutun.
Unsere erste Unterkunft - das alte romantisch, verschwiegene Vikarshaus direkt an der Küste - war gleich ein Knaller. Die Gastgeberin war unglaublich nett und unser Zimmer samt Bad ganz hervorragend - und so schön dekoriert. Schade, dass wir soviel Programm hatten:), denn den hochgelobten Tea-Room im Ort konnten wir noch nicht einmal besuchen. Wer asiatische Küche mag, dem empfehlen wir für abends ganz dringend ein wunderbares indisches Tandoori-Lokal in Bude. Der Weg lohnt unbedingt !
Unsere zweite Unterkunft war ganz anderer Natur - ein modernes Haus in einem kaum zu findenden Ort namens Mawnan Smith (oder so). Das Zimmer war komfortabel und das Bad tadellos mit wunderbarer Dusche. Zum Frühstück hatten wir den besten Obstsalat unseres Lebens und wieder sehr nette Gastgeber. Essen kann man in diesem Ort aber nicht (gut), man sollte abends an die Küste fahren und sich stilecht Fish und Chips genehmigen.
Unsere dritte Unterkunft war im Dartmoor und Gastgeber Tim sowie die Zimmer und der schöne Garten sind sicherlich über jeden Zweifel erhaben. Erfreulicherweise kann man im örtlichen Pub sogar ganz nett essen. Soviel also zu den Unterkünften.
Die Unterlagen waren hilfreich und haben gute Anregungen gegeben, ein Navi finden wir allerdings nicht nur nützlich, sondern absolut lebensnotwendig. Wir hätten uns auch deutlichere Hinweise darauf gewünscht, dass ein Fahrradweg zwischen zwei grünen Wänden in Cornwall als Straße gilt und man mit dem Rückwärtsfahren keine Probleme haben sollte ! Es ist nichts passiert und die Fahrer waren insgesamt sowohl rücksichts- als auch verständnisvoll. Allerdings waren wir auf diesen großen Unterschied bezogen auf das Platzangebot auf der Straße nicht vorbereitet. Und Dartmoor wirkte dagegen am Schluss geradezu geräumig, denn man hatte Aussschaumöglichkeiten zu beiden seiten.
Wir sind durch die Fahrt zu bekennenden Fans des National Trust geworden. Da es ja ohnehin viel zu viele Möglichkeiten gab, haben wir uns auf die beschränkt, die vom National Trust verwaltet wurden - und einen Stadtbummel samt Museumsbesuch in St. Yves.
Das Wetter war überraschend schön, die Gärten traumhaft, die Herrenhäuser, Burgen und Klöster beeindruckender oder interessanter hergerichtet, als wir erwartet hatten - sogar die Baustelle Castle Drogo war einen kurzen Besuch wert.
Ganz sicher werden wir Cornwall wieder besuchen müssen - allein wegen der vielen offen gebliebenen Programmpunkte. Und wir werden BTC dabei gerne weiterempfehlen.
Ein Schmankerl am Schluss: Da wir während der WM Schlussphase dort waren, waren wir etwas unsicher, wie die armen Engländer auf die erfolgreichen Spiele der deutschen Mannschaft reagieren würden. Nach dem 7 zu 1 gegen Brasilien wurden wir am Eingang zu Lanhydrock mit einem handgeschriebenen Schild "herzlichen gluckwunsch 7:1" empfangen. Und nach dem Finale klopfte man uns mit einem anerkennenden "well done" auf die Schulter, sobald wir als Deutsche kenntlich wurden. Das ist Sportsgeist !
Viele Grüße
Andrea Heming aus Altenberge
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