Jessica S. (Frankfurt am Main, Deutschland) - Abenteuer Südengland - Familienreise

Wir hatten eine erlebnisreiche Abenteuerrundreise durch Südengland und werden noch sehr lange positiv daran zurückdenken. Die Anreise erfolgte über die Fähre von Dünkirchen nach Dover. Zurück dann über Calais, da wir früher am Fährhafen waren und von dem sehr freundlichen DFDS Mitarbeiter nach Rücksprache auf eine frühere Fähre dann allerdings über Calais kostenfrei umgebucht wurden. Beides hat sehr gut funktioniert und durch die Pause auf der Fähre, war die Anreise entspannt.

Dank der sehr guten Organisation von Frau Tegtmeyer hatten wir keine abenteuerlichen Überraschungen bei den Unterkünften. Die Unterkünfte für uns vier waren durchweg sehr gut. In den B&B-Unterkünften wurden wir herzlich willkommen geheißen und die Vermieter haben sich beim Frühstück und für alle weiteren Wünsche oder Anliegen immer die größte Mühe gegeben. Insgesamt war die Rundreise bestens organisiert. Auch die Dauer der jeweiligen Aufenthalte (i.d.R. 2 Nächte, einmal 3 Nächte an einem Ort) empfanden wir als angenehm.

Bei den Sehenswürdigkeiten bietet der Reiseplan sehr viele Möglichkeiten, die man in der vorhandenen Zeit nicht alle besuchen kann. Hier sollte man sich vorab überlegen, was einem am besten zusagt. Deshalb hätten wir uns gewünscht, den konkreten Reiseplan mit allen Unterkünften etwas früher als 14 Tage vor der Reise zu erhalten. Dadurch blieb vorab etwas wenig Zeit, sich anhand der finalen Route alle Sehenswürdigkeiten vorab anzusehen. Teilweise sollte auch rechtzeitig vorab gebucht werden. Hier finden sich auch meist im Reiseplan hilfreiche Angaben. Lediglich bei St. Michaels Mount hat der Hinweis gefehlt, dass vorab gebucht werden muss. So konnten wir uns leider nicht auf der Insel umsehen, da es an diesem Tag bereits ausgebucht war und am Eingangstor war dann leider Schluss.

Ein Muss aus unserer Sicht ist Sissinghurst, Stonehenge, Tintagel, Lulworth Cove (Durdle Door), Highclere Castle (für alle Downton Abbey Fans, ca. 50 Minuten von Salisbury entfernt), Cotswolds... Am besten hat uns "The Lost Gardens of Heligan" gefallen. Ein sehr verwunschener Garten mit besonderer Geschichte. Hier wird sogar noch Ananas im Gewächshaus erfolgreich angebaut.

Das Fahren mit einem deutschen Auto im Linksverkehr ist eine Herausforderung, die sich aber bewältigen lässt. Bedenken muss man in den engen Landstraßen (meist ist nur Platz für ein Auto, rechts und links der Straße sind begrünte Mauern oder Hecken), dass man gelegentlich in die nächste Bucht rückwärts einem entgegenkommenden Fahrzeug ausweichen muss. Insgesamt wird mehr Zeit benötigt, um von a nach b zu kommen. Die Engländer sind aber zur großen Mehrheit sehr freundliche und angenehme Autofahrer!

Wir würden zu jeder Zeit wieder eine Rundreise British Travel Company buchen und empfehlen auch gerne weiter!