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(Brandenburg, Deutschland) - Von König Artus und Rosamunde Pilcher

Bewertung: 
Eingetragen am:  25.10.2019

Reisezeitraum: Ende September 2019

Sehr verehrte Frau Tegtmeyer,

ihr Team hat uns eine tolle Reise beschert. Wir waren das letzte mal vor 20 Jahren in England und Schottland (mit den Kindern). Diesmal wollten wir uns zu zweit das südliche England und Wales ansehen. Es war eine Reise voller Überraschungen und Erlebnissen. Wir waren mit dem eigenem Auto unterwegs und haben die beschauliche Fahrweise auf der Insel sehr genossen. Organisatorisch hat alles prima geklappt. Sowohl bei den Fährüberfahrten als auch bei den Unterkünften war das Einchecken dank der Vorarbeit von btco unkompliziert.

Die Herzlichkeit der Gastgeber war überwältigend. Das Frühstück wurde immer frisch für uns zubereitet und hatte teilweise Menuecharakter. Die Unterkünfte waren vom Charakter her sehr unterschiedlich, aber jedesmal toll. Die Unterkunft in Bickington war mit dem Garten so schön und gepflegt; wir hätten dort am liebsten den ganzen Tag verbracht. Der Wintergarten im Domizil in Penryn war ein traumhafter Ort zum Frühstücken. Obendrein gab es noch abends täglich selbst gebackenen Kuchen. Die dritte Unterkunft würde ich als Fabrikantenvilla mit wunderbaren Treppenhaus und luxuriösem Badezimmer bezeichnen. Unsere Gastgeberin stellte uns ohne Umschweife ihren Carport zur Verfügung, weil der vorhandene Parkplatz für uns ein bischen schmal war.  Bei der nächsten Unterkunft auf der Farm waren die eigentlichen Gastgeber selbst in Urlaub. Wir wurden dort von der Tochter umsorgt. Auf Wunsch mit Entenei zum Frühstück, selbstverständlich von der Farm. In der nächsten Unterkunft hatten wir mit Andrea einen waren Wirbelwind als Gastgeberin. Einziges Manko - das Stadthaus verfügt über keinen eigenen Parkplatz. Aber in unmittelbarer Nähe - von der gegenüberliegenden Straßenseite über eine schmale Gase zu erreichen- gab es einen großen Parkplatz (1,50 für 24h!) Also eigentlich kein Problem. Im Guesthose im Snowdonia Nationalpark konnten wir uns an den auf der gegenüberliegenden Straßenseiten vorbeiziehenden gewaltigen Wassermassen des Flusses Llugwy "berauschen". Dagegen war der Kanal an der letzten offiziellen Station mit dem Hafen der Wohnkähne sehr beschaulich. Wir konnten noch einmal die Seele baumeln lassen, bevor es zur Zusatzstation nach Kent ging - ein uriges Landgasthaus mit guter Küche.

Kurzum die Variante B&B zu nehmen war für uns genau die richtige Wahl. Der Reisezeitraum September/Oktober ist für uns normal, weil wir den Touristentrubel nicht so mögen. Das Wetter war genauso vielfältig wie die erlebten Landschaften. Wir haben die verschiedensten Sachen unternommen und konnten die in den Unterlagen aufgezeigten Anregungen sehr gut nutzen.

Trotzdem ein paar Anmerkungen: Die Örtliche Verteilung schien uns im südlichem Wales etwas dichter beieinander, dafür eine Station mehr in Cornwall hätte uns besser gefallen. Der Ausflugstipp Llandrindod Wells ist etwas beschönigend beschrieben. Mustergültig erhaltene viktorianische Architektur ist nur teilweise zutreffend. Einige der stilprägenden gußeisernen Überdachungen sind doch sehr herruntergekommen. Dafür sollten das National Showcaves Center mit aufgenommen werden.

Was gab es noch besonderes? Nur in der ersten Unterkunft haben wir weitere deutsche Gäste angetroffen. Trotz unserer sehr mäßigen Englischkenntnisse sind wir überall gut zurecht gekommen. Das Abendessen genossen wir immer in den örtlichen Pub´s. Dort haben wir sehr gutes Essen in guter gesellschaft genießen dürfen. Es gab überall mehrere Sorten Bier vom Fass. Alle Lokalitäten waren sehr gut besucht. Die Preise sind günstig und die Portionen teilweise üppig. Viele Leute sind mit Hunden unterwegs. Diese werden selbstverständlich auch in die Gaststätten mitgenommen und liegen dann friedlich unterm Tisch. Die Fahrzeiten mit dem Auto sind deutlich länger als in Deutschland und speziel in Devon sind die Straßen nicht für Begegnungsverkehr ausgelegt. Einer muß im Fall des Falles bis zur nächsten Ausweichmöglichkeit zurückfahren. 

Tipps für Nachahmer: Kleine Koffer mitnehmen, die Treppen zu den Zimmern sind teilweise schmaler und schräger als normal. Hausschuhe sind angebracht, da man manchmal in den Häusern den privaten Brereich der Besitzer mit nutzt (speziell auf dem Weg zum Frühstücksraum). Wir hatten fast immer französische Betten, teilweise kuschelige 1,4 m breit, wer es nicht mag sollte es anmerken.

Wir werden sehr wahrscheinlich nicht nochmal nach Großbritanien fahren können, haben aber bei verschiedenen Anlässen von unserer Reise geschwärmt und btco weiterempfohlen. Da werden sicher in Zukunft einige neue Gäste auf sie zukommen.

 

Vielen Dank für den schönen Urlaub! 

 

 

 

 

 

(Autor möchte namentlich nicht genannt werden)

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