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(Bautzen, Deutschland) - Wales Intensiv - eine Walesreise mit Tiefgang

Bewertung: 
Eingetragen am:  19.08.2019

Reisezeitraum: Juli 2019

Sehr geehrte Frau Lewczuk und Frau Anders vom Team der BTC,

wir möchten Ihnen heute unser Feedback als E-Mail mit einer etwas größeren Bilderauswahl mitteilen.

Damit möchten wir  Ihnen  einige Erfahrungen mitteilen und auch Tipps für andere Interessenten geben.

Auf jeden Fall würden wir auf Grund unserer Urlaubserfahrungen bei einer weiteren Reise nach GB wieder Ihre Reiseagentur in Anspruch nehmen.

Die Reise war ein voller Erfolg. Außer, dass wir dem heißen Sommer in Deutschland entfliehen konnten, fiel uns die grüne Vegetation als erstes wohltuend auf.

Natürlich wussten wir auch, dass uns damit auch nassere Tage erwarten würden.

Auch vielen freundlichen und ungestressten Waliser Einwohner begegneten wir auf unserer Rundfahrt.

Wir kannten bereits Cornwall und den Lake Distrikt durch selbst organisierte Reisen und Nordwales hatten wir vor 10 Jahren als Tagestrip durchfahren, was uns dazu verführte, irgendwann diesem Teil Großbritanniens eine eigene Reise zu widmen.

Unser Grund, die Reise bei Ihnen zu buchen war außer der empfohlenen Strecke die Möglichkeit, die einzelnen Übernachtungen wunschweise zu verlängern.

Dies ergab für uns dann eine zweiwöchige Urlaubsreise mit etwas mehr Zeit an den einzelnen Standorten.

Uns war aber auch im vorhinein klar, dass wir während dieser Tour nur einen Teil Ihrer sehr guten Empfehlungen verwirklichen konnten, da die Zeit begrenzt war und wir auch eigene Ziele hatten.

Weiterhin ergab sich für uns der Airport Bristol als sinnvolle Alternative,weil dort die Flüge tagsüber, häufig und günstig durch Easyjet stattfanden. Wir nutzten ab dem Airport einen Mietwagen. Somit ergaben sich weitere Übernachtungen in Bristol als sinnvoll. So konnten wir auch die Städte Bristol (lohnenswert!) und Bath besichtigen. Bei der Rückreise nach Bristol waren ein weiteres Ziel einige Dörfer in den Cotswolds, was unbedingt empfehlenswert ist.

 

Zu unserer Tour:

Da wir Naturliebhaber sind, interessierten uns vordergründig die Landschaft und Natur.

Von den vielen Castles besuchten wir im Inneren 3 (Carreg Cennen, Pembrock, Harlech), bei weiteren Castles reichte uns dann ein Blick von außen.

Während dieser Reise wanderten wir relativ viel: im Brecon Beacons-NP waren der Pen-y-Fan und der 4-Waterfalls-Trail unser Ziel, im Pembrokeshire-NP waren wir auf den Coast Path von Saundersfoot nach Tenby und rund um St. Davids Head unterwegs, in Aberdovey unternahmen wir eine Strandwanderung nach Tywyn mit anschließender Fahrt mit der Talyllyn-Railway ins Hinterland, im Snowdonia-NP erwanderten wir den Mt. Snowdon, auf der Insel Anglesley besuchten wir den South-Stack-Leuchtturm nach einem Pflichtbesuch an der Bahnstation des Ortes mit dem längsten Namen.

Während der Fahrten von Quartier zu Quartier sahen wir schöne Strände. Unbedingt empfehlenswert ist die Halbinsel Gower mit der 3-Cliffs-Bay sowie der Rhossili-Bay mit Worms Head. Auch Barmouth und Newquay auf der Strecke von Pembroke nach Aberdovey hatten schöne Strände. Da sollte man Pentre Ifan, einen alten Grabhügel ebenfalls gesehen haben.

 

Zu den Gastgebern und Quartieren:

Alle Gastgeber empfingen uns sehr herzlich. Wir möchten keinen Gastgeber hervorheben, uns gefiel es überall sehr gut.

Bei der jeweiligen Anreise konnten wir nicht immer die Zeiten einhalten, was aber nach einem Anruf kein Problem war.

Man sollte natürlich vorbereitet sein auf die Tagesziele. Aber immer gab es dazu auch nützliche Tipps, wenn man die Gastgeber fragte bzw. Informationsmaterial lag aus.

Jedes der Quartiere hatte seine Besonderheit.

im Brecon Beacons war es die herrliche Lage mit wunderschönem Blick in die Landschaft.

In Pembroke (der einzigen Stadtwohnung) waren es die liebevolle Ausstattung des Zimmers und das reichhaltige Frühstück in dem historischen Frühstücksraum. Als Autofahrer muss man hier etwas zum Parken suchen. Hier hatten aber auch Wanderer auf dem Coast Path Zwischenstation. Etwas übertrieben empfanden wir die zahlreichen netten Hinweise im Haus.

In Aberystwysth waren es das riesige Zimmer mit dem schönen Blick auf die Bucht und dem Servieren des Frühstücks.

Im Snowdonia hatte eine große Frühstücksauswahl und eine überaus freundliche Atmosphäre.

In Llangollen sind unbedingt die Lage, das vielfältige und liebevoll zubereitete Frühstück sowie das leckere Abendessen in schöner, geruhsamer Umgebung zu erwähnen.

Immer trafen wir auf internationales Publikum, was auch zu schönen Gesprächen führte.

Insgesamt haben wir uns bei allen Gastgebern sehr wohl gefühlt und können diese unbedingt weiterempfehlen.

 

Zur Autofahrt:

Als Streckeninformation nutzten wir das Faltblatt des ADAC über Wales. Für nähere Informationen hatten wir einen alten Autoatlas des britischen AA (im A3-Format).

Ihre mitgelieferte Straßenkarte konnten wir leider bei der Rundfahrt nicht nutzen, da die Größe der Schrift beim Fahren kaum lesbar ist. Sie hilft nur für einen vorherigen Überblick, ist da aber nicht übersichtlich genug.

Einem mitgenommenen Navigationsgerät sollte man weniger trauen als dem eigenen Verstand und den dortigen Sraßenausschilderungen. Die Einstellung “ausgebauteste Strecke” fehlt beim Navi leider.

Das führte z.B. dazu, dass wir Bristol in der Rushhour durchqueren mussten und von Llangollen nach Llwynamr auf abenteuerlichstem Weg direkt über den Gebirgszug geleitet wurden, da es dort keine Geschwindigkeitsbegrenzung gab, die das Navi kannte, also scheinbar “dachte” das Navi, es ist schnell und ökonomisch.

Da eine ständige Videoüberwachung angezeigt wurde, sollte man das Navi bereits vorher auf die Einheit Meilen umgestellt werden.

Die Zieleingabe zu den Unterkünften mit der Postleitzahl funktionnierte jedoch hervorragend.

Man sollte immer eine Handvoll Coins bei sich haben, da die Parkautomaten fast immer nur Bargeld in Münzform akzeptieren. Zahlen musste man fast überall und nicht zu wenig.

Mit freundlichem Gruß

Lutz und Isa Hauswald

Hier gelangen Sie zur Reise: Wales Intensiv - eine Walesreise mit Tiefgang

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