Direkt zum Inhalt springen
Service-Telefon: +49 (0) 69 / 6637 9960Mo - Fr 9:00 - 16:00 Uhr oder service@btco.de
Ihr Reiseplan ist leer

Gespritzt, pur oder doch ein echter Cider?

Namen hat der Apfelwein viele – selbstverständlich abhängig von dem Ort, wo man sich gerade aufhält: Cider, Cidre und wie wir hier in Frankfurt sagen würden Äppelwoi! Aus Hessen kennt man das spritzige Getränk, von Frankreich auch… zugegeben: der eine liebt ihn, der andere eher nicht!

Aber wussten Sie, dass es auch im Königreich (vor allem in England) eine lange Tradition im Apfelwein keltern gibt? In den ländlichen Gebieten, etwa im West Country (also den Grafschaften Cornwall, Devon, Dorset und Somerset) wird der Cider mit handwerklicher Sorgfalt aus lokal angebauten Äpfeln hergestellt… Während die traditionellen Cider-Herstellungsverfahren fortbestehen, experimentiert derweil manch kleinerer Produzent mit neuen Apfel- oder gar Obstsorten und Gärtechniken. So darf man den Cider also guten Gewissens nicht nur als Relikt vergangener Zeiten ansehen, sondern als dynamisches Element der modernen britischen (Pub-) Kultur.

Je nach Region bekommt der Cider übrigens einen Beinamen, wie beispielsweise Somerset Cider, ein bekannter Begriff in diesem Zusammenhang ist übrigens das sperrig-lustige Wort „Scrumpy“ – das sind meist rustikale, unfiltrierte Cider, die vor allem in ländlichen Regionen der West Country entstanden sind…

Sie dürfen also bei Ihrem nächsten Pub Besuch in Großbritannien auch einmal mutig sein und statt einem Ale einen Apfelwein bestellen - einen Cider also! Dann Prost, cheers und happy World Cider Day!



eingetragen am: 03.06.2025



1234567 ... 219

Diese Seite teilen bei: